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Was hat sie zum Tätowieren motiviert?
Von klein auf hat alles, was mit der alternativen Szene zu tun hat, mein Interesse geweckt. Schon mein Großvater hatte Tattoos. Ich bekam meinen ersten Ohrring mit 9 und mein erstes Tattoo mit 15 Jahren. Die "andere" Ästhetik des Rock hat immer meine Aufmerksamkeit erregt, bis sich für mich die Möglichkeit des Tätowierens auftat und ich beschloss, es auszuprobieren.
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Wie hat die Welt des Tätowierens Ihr Leben verändert?
Sie hat es komplett verändert, vom Umzug in eine andere Stadt bis hin zur völligen Umstellung meiner Gewohnheiten. Ich habe vorher in einem anderen Sektor gearbeitet und hatte einen Zeitplan, bestimmte Arbeitszeiten und mir wurde gesagt, was ich jeden Tag zu tun hatte, es war alles mehr "mechanisch". Jetzt ist alles anders, ich organisiere die Arbeit selbst und entscheide wie, wann und wo. Die Verantwortung ist größer und die Entwicklung muss konstant sein.
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Welche Tattoo-Stile gefallen Ihnen am besten?
Der traditionell klassische und der traditionell japanische Stil.
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Was gefällt Ihnen am meisten daran, Teil der Noble Art Gemeinschaft zu sein?
Von Menschen umgeben zu sein, die das Gleiche tun wie man selbst, ist immer positiv, denn man lernt von allen.
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Wie viele Jahre tätowieren Sie schon?
Ungefähr 7 Jahre, davon das erste sehr diskret und mit Unterbrechungen, die restlichen kontinuierlicher.
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